Tipps für häufige Stillschwierigkeiten

Unser Brustgewebe ist ein äußerst intelligentes und komplexes System und unser Körper unglaublich intuitiv, wenn es um das Stillen unseres Babys geht.

Nichtsdestotrotz können die ersten Wochen, in denen man das Stillen erst lernt, schwieriger sein als die Geburt selbst und dich viele Tränen und Nerven kosten. Wenn du aber die Anfangsschwierigkeiten einmal überwunden hast, kann das Stillen zu einer wunderbaren und lohnenden Erfahrung werden, die für dich und dein Baby in vielerlei Hinsicht gut ist. Bei optimaler Unterstützung, Begleitung und Entlastung werdet ihr einen smoothen Start in eure Stillbeziehung haben!

Leider ist das nicht die Realität: Als Mütterpflegerin begleite ich Frauen, von denen die meisten voller Fragen und Zweifel zum Thema Stillen aus dem Krankenhaus kommen und oft schon ein Stillhütchen im Gepäck haben. Dabei geht es um widersprüchliche Ratschläge, Unsicherheit und Angst, etwas falsch zu machen und schlichtweg Überforderung, wenn sich Stillen nicht als das natürlichste der Welt entpuppt. Stillen ist Übungssache! Du und dein Baby seid wie zwei neue Tanzpartner, die gemeinsam lernen, üben und sich aneinander gewöhnen müssen.

Und meistens bedarf das am Anfang viel Hilfestellung, Geduld, eine nicht wiedersprüchliche Anleitung und eine gute Begleitung. Im Laufe einer Stillbeziehung, besonders wenn du das erste Mal ein Baby stillst, kann es auch mal holprig werden. Mit folgenden Situationen oder Herausforderungen könntest du konfrontiert werden:

Zu wenig Milch

In der Regel ist zu wenig Milch vorhanden, wenn nicht richtig oder nicht oft genug angelegt wurde. Es kann aber (in sehr seltenen Fällen) auch andere Gründe geben, z.B. eine zurückliegende Brustoperation oder eine hormonelle Erkrankung. Zu wenig Ruhe und Entspannung, schlechte Ernährung und unzureichende Flüssigkeitszufuhr beeinflussen die Milchproduktion ebenfalls. Die Angst vor “zu wenig Milch” haben viele Erstlingsmamas und wird oft schon in den ersten 48 Stunden nach der Geburt enorm getriggert. Weil “zu wenig Milch” viele verschiedene Gründe haben kann, ist es wichtig, dass eine Stillberaterin die Situation ganzheitlich betrachtet. Oft werden Maßnahmen wie Zufüttern mit Milchnahrung oder Abpumpen nach dem Stillen eingeführt, ohne vorab die eigentliche Ursache des Problems gefunden zu haben. Durch jegliche Intervention von außen verändert sich das Trinkverhalten des Babys an der Brust. Die »Zufütterfalle« reduziert die Milchproduktion oft noch mehr und kann die Saugfähigkeit des Babys beeinträchtigen. Wird nicht genug Milch abgerufen (unter 800ml pro Tag), geht die Brust ins Abstillen und die Milchproduktion wird reduziert. Untersuchungen haben gezeigt, dass sehr viele Frauen schon in den ersten Wochen nach der Geburt abstillen, wenn sie zu wenig Unterstützung erfahren.

Zu viel Milch

Bei zu viel Milch verschluckt sich das Baby oft, es muss würgen, husten, schnappt nach Luft und unterbricht das Trinken häufig. Um mit dem Milchschwall zurechtzukommen, ändern manche Babys ihre Trinktechnik, was zu wunden Brustwarzen führen kann. Andere Babys machen beim Trinken klickende Geräusche, die dann fälschlicherweise auf ein zu kurzes Zungenbändchen oder auf Luftschlucken zurückgeführt werden können. In extremen Fällen kommt es bei einem Milchüberschuss zur Brustverweigerung oder zu einer Laktose-Überlastung. Bei einem Milchüberschuss ist meist auch der Milchspendereflex zu stark. Dies ist durch eine zu starke Aktivierung des Hormons Oxytocin bedingt (das Kontraktionen in der Gebärmutter und in der Brust verursacht), wenn das Baby an der Brust saugt. Dadurch spritzt die Milch aus der Brust. Das kann aber auch ohne einen Milchüberschuss vorkommen. Das Baby wird dann wortwörtlich von Milch erschlagen. Es kann belastend sein, zu viel Milch und einen zu starken Milchspendereflex zu haben, besonders dann, wenn das Baby deshalb nicht gerne trinkt. Bei diesem Stillproblem ist eine frühzeitige Intervention erforderlich. Hilfe bekommst du von deiner Hebamme, bei Bedarf eine Stillberaterin hinzuziehen). Bis dahin kannst du versuchen, in einer zurückgelehnten Position gegen die Schwerkraft zu stillen. Dadurch fließt die Milch nicht ganz so schnell (es kann aber für Frauen mit größeren Brüsten auch schwierig sein). Damit das Baby die Brust nicht verweigert, ist es wichtig sicherzustellen, dass es die Brustwarze weit in den Mund nimmt und Trinkpausen bekommt. Du kannst die Brust vor dem Stillen ausmassieren und den ersten Milchspendereflex auslösen, um die Brust und Brustwarze etwas weicher zu machen. Dann kann dein Baby die Brust besser fassen. Blockstillen wird empfohlen, dh. über 6 Stunden wird nur eine Brust gestillt. Die andere bei Bedarf nur ausgestrichen oder mittels einer Auffangschale oder Haakaa Handpumpe entleert.

Initiale Brustdrüsenschwellung

In den Tagen nach der Geburt schwellen die Brüste aufgrund des erhöhten Blut- und Lymphflusses an. Sie können aber auch dann anschwellen, wenn nicht genug Milch abfließt. Je besser und häufiger du in den ersten 48 Stunden anlegst, desto milder fällt in der Regel die Brustdrüsenschwellung aus. Eine Brustdrüsenschwellung kann sehr schmerzhaft sein und verhindern, dass das Baby richtig andockt, was wiederum zu wunden Brustwarzen und schwerwiegenderen Stillproblemen führen kann. In der Regel ist ein tieferliegendes Problem der Grund für eine plötzliche oder anhaltende Brustdrüsenschwellung. Diese kann auch zu einer Brustentzündung (Mastitis) und zu verstopften Milchgängen führen. Brustdrüsenschwellungen oder Milchstaus können die Milchproduktion hemmen, denn der Körper verfügt über einen intelligenten Kontrollmechanismus, der verhindert, dass sich die Brust immer weiter füllt. Sanftes Ausstreichen oder Abpumpen auf niedriger Stufe vor jedem Stillen kann bei Brustdrüsenschwellungen helfen. Dadurch kann dein Baby leichter andocken und du hast weniger Schmerzen. Du kannst auch unter der Dusche ausstreichen. Da du natürlich nicht vor jedem Stillen duschen kannst, empfehlen wir eine Schüssel mit sehr warmem Wasser und Waschlappen oder ein Wärmekissen. Wärme in Kombination mit Ausstreichen öffnet die Gefäße in der Brust und bringt Blut, Lymphe und Milch zum Fließen. Nach dem Stillen sorgen kalte Weißkohlblätter, eine Quarkkompresse oder eine kalte Kompresse im BH für große Linderung.

Wunde Brustwarzen

Risse, Blasen und blutende Brustwarzen werden meistens durch ein falsches Saugmuster verursacht (das wiederum durch eine Brustdrüsenschwellung, falsches Anlegen oder in seltenen Fällen ein zu kurzes Zungen-bändchen ausgelöst wird). Aber auch die falsche Verwendung von Milchpumpen oder seltenere medizinische Probleme wie Dermatitis oder Soor können Gründe dafür sein. Die einfachste Maßnahme zur Linderung von wunden Brustwarzen ist das korrekte Anlegen. Manchmal brauchen wir Hilfe, um für unser Baby und unsere Brüste die richtige Stillposition zu finden. Deshalb raten wir dazu, in der ersten Woche nach der Geburt im engen Kontakt zur Hebamme die korrekte Anlegetechnik zu üben oder (auch in der Klinik) bei Bedarf eine Stillberaterin zu konsultieren. Die ersten Tage nach der Geburt legen den Grundstein für eure weitere Stillbeziehung. Besonders für Erstlingsmamas gilt es herauszufinden, wie sich Stillen anfühlen und aussehen sollte. Ihr seid wie ein neues Tanzpaar, das sich erstmal finden muss. Was bei anderen funktioniert, funktioniert vielleicht nicht bei dir und auch was bei früheren Babys funktioniert hat, könnte bei dem jetzigen oder einem zukünftigen Baby nicht funktionieren. Eine anfängliche Empfindlichkeit ist normal. Wenn es aber nach Einsetzen des Milchspendereflexes noch schmerzt, sollte das Kind abgedockt und neu angelegt werden.

Eine Stillberaterin wird sich bei wunden Brustwarzen drei Hauptfaktoren ansehen (die sich in unterschiedlichen Kombinationen gegenseitig verstärken können):

  1. Das Baby-Seite: Saugverhalten, Besonderheiten im Mundbereich und Eigenschaften, die das Trinkverhalten des Babys beeinflussen.
  2. Die Mutter-Seite: Stillmanagement, dermatologische Probleme oder die falsche Verwendung einer Pumpe.
  3. Dein Nervensystem - dein Schmerzempfinden, deine Traumavorgeschichte und dein Gemütszustand.

Es gibt zwar eine Reihe von Produkten, die kurzfristig Linderung bringen können ( Silberhütchen, Brustwarzensalben, Brustwarzen-Kompressen), aber diese beheben die eigentliche Ursache nicht. Es gilt also, 1. die Ursache zu finden, 2. Linderung zu verschaffen und 3. die Heilung zu fördern.

Eine tolle, günstige Möglichkeit um der Brustwarze Luft zu verschaffen und Reibung zu vermeiden, sind selbst gemachte Stilldonuts und wir sind mittlerweile auch größte Fans vom lasern. Mit einem Soflaser lässt sich die Heilung unterstützen und das funktioniert einfach grandios. Nicht jede Hebamme oder Stillberaterin hat einen eigenen Laser, aber z.B. bei Gebetsberger Soflaserverleih könnt ihr euch schnell und einfach einen Laser ausleihen, diese sind garantiert innerhalb von 24 Stunden bei euch zuhause und wirken wirklich Wunder.

Vasospasmus

Ein Vasospasmus tritt auf, wenn sich die Blutgefäße in der Brustwarze verengen, was zu milden bis starken Schmerzen führt. Kälte, Brustwarzenstimulation (z. B. in der Dusche) und Stillen führen meist zu einer (kurzzeitigen) Verschlimmerung. Ein Vasospasmus ist durch scharfe, stechende oder brennende Schmerzen bis tief in die Brust und den Brustkorb charakterisiert und kann mit Brust- oder Brustwarzensoor verwechselt werden. In manchen Fällen wird die Brustwarze weiß oder blau. Um Heilung herbeizuführen, muss die Grundursache behoben werden: das Saugverhalten an der Brust. Auch das Meiden von Kälte und das Erwärmen der Brustwarzen können helfen. Es gibt starke Hinweise darauf, dass Magnesium, Fisch- oder Ölkapseln (die essenzielle Fettsäuren enthalten) oder Nachtkerzenöl (das gamma-Linolensäure enthält) die Entspannung der Blutgefäße verbessern können. Ein Vaspospasmus ist oft die Folge von abrupten Absetzen von Magnesiumpräparaten kurz vor der Geburt. In extremen Fällen müssen Blutdruckmedikamente verschrieben werden, damit die Schmerzen beim Stillen aufhören.

Flach-, Schlupf- oder Hohlwarzen

Es ist unfair, Brustwarzen nach ihrem Aussehen zu beurteilen. Ähnlich wie bei zu kurzen Zungenbändchen ist allein das Vorhandensein einer anderen Brustwarzenform kein Zeichen dafür, dass das Baby nicht gestillt werden könnte. Oft brauchen Frauen mit Flach-, Schlupf oder Hohlwarzen allerdings zusätzliche Unterstützung zu Beginn der Stillzeit. Weil bei einer “fehlenden Brustwarze” im Mund des Babys der Berührungsreiz im hinteren Gaumen fehlt, wird oft der Saugreflex nicht ausgelöst und das Vakuum kann nicht so gut aufrecht erhalten werden. In diesem Fall ist ein frühzeitiges Eingreifen (vor der Geburt durch das Vorbereiten der Brustwarzen durch Brustwarzenformer) nötig und manchmal auch das Verwenden von Stillhütchen hilfreich. Unser Tipp: nutzt besonders die Zeit, bevor die initiale Brustdrüsenschwellung einsetzt und die Brust noch weich ist, zum Üben.

Ein Hinweis zu Stillhütchen:

Stillhütchen sind aus Silikon hergestellt und haben die Form einer Brustwarze. Sie werden mit Unterdruck über die Brustwarze und den Brustwarzenhof gelegt. Ursprünglich wurden sie für Flach- oder Hohlwarzen entwickelt, damit das Baby besser andocken kann. Stillhütchen können eine kurz- oder langfristige Lösung für Babys sein, die Schwierigkeiten mit dem Andocken haben.

Sie bilden aber auch eine Barriere zwischen Mutter und Baby und können dadurch die Milchbildung beeinflussen. Deshalb sollte man vor der Verwendung unbedingt eine qualifizierte Person zu Rate ziehen und besonders die überschnelle Vergabe von Stillhütchen auf der Wochenbettstation hinterfragen. Obwohl sie dafür nicht entwickelt wurden, werden Stillhütchen oft bei wunden Brustwarzen verwendet. Folgende Tipps möchten wir dir mit auf den Weg geben.

  1. Stelle sicher, dass sie korrekt angebracht sind. Das ist sehr wichtig, damit sie die Brustwarze nicht noch mehr beschädigen. Die meisten Stillhütchen müssen umgedreht werden, um an der Basis der Brustwarzen ein Vakuum zu erzeugen, damit die Brustwarze richtig unter dem Stillhütchen sitzt und die Milch leicht zum Baby fließt. 
  2. Stelle sicher, dass das Baby richtig über dem Hütchen andockt, damit die Brustwarze nicht noch mehr beschädigt wird und die Milch richtig in den Mund des Babys fließen kann.
  3. Nutze die Stillhütchen in enger Absprache mit deiner Hebamme oder vereinbare einen Termin mit einer IBCLC-Stillberaterin, um tiefer liegende Probleme zu beheben und weitere Probleme zu vermeiden, die sich aus der Verwendung von Stillhütchen ergeben können.

Verstopfte Milchgänge, Milchstau und Mastitis

Bei einem verstopften Milchgang ist der Milchfluss in einem Teil der Brust behindert. Dadurch entsteht ein empfindlicher Knoten oder eine harte Stelle in der Brust. Dort, wo die Milch aus der Brustwarze hervortreten sollte, kann auch ein weißer Fleck oder ein weißes Bläschen an der Brustwarze entstehen. Verstopfte Milchgänge und Milchstau können das Risiko von Mastitis erhöhen. Schon bei einem Milchstau ist ein Bereich der Brust geschwollen und entzündet, bei einer Mastitis verstärken sich die Symptome und es kommt zu Fieber und Gliederschmerzen. Am Anfang könntest du glauben, du hättest dir einen Infekt eingefangen. Verstopfte Milchgänge, weiße Bläschen und Mastitis können verschiedene Ursachen haben, etwa ein angeschlagenes Immunsystem, zu viel Milch, unzureichende Entleerung der Brust (übersprungene Stilleinheiten, schlechtes Anlegen, unzureichendes Stillmanagement) oder eine bakterielle Infektion an wunden Brustwarzen. Bleibt eine Mastitis unbehandelt, kann sich ein Abszess oder eine Systemerkrankung entwickeln. Gut zu wissen: Eine Infektion erhöht den Natriumgehalt der Milch, weshalb dein Baby vielleicht die Brust verweigert. Die Milch kannst du in diesem Fall abpumpen.

Ganzheitliche Maßnahmen bei einer Infektion und zur Vorbeugung vor weiteren Entzündungen:

  • Es wird dringend empfohlen, weiter zu stillen!
  • Ruhe, Ruhe, Ruhe für Mama und Baby - nicht die Brust sollte ruhen, sondern die Mama! Du solltest die Zeit weitestgehend im Bett verbringen, Haut auf Haut kuscheln und keine Verpflichtungen, emotionalen Stress vermeiden - eine Mütterpflegerin kann dich kurz oder langfristig super unterstützen.
  • Trink tagsüber ausreichend Wasser, damit die Muttermilch gut fließen kann.
  • Warme nährende und regelmäßige Mahlzeiten
  • Gutes Stillmanagement: korrektes und häufiges Anlegen, variierende Stillpositionen
  • Warme Umschläge vor dem Stillen, kalte Kompressen (Weißkohl- oder Quarkumschläge) für 20 min nach dem Stillen
  • Tritt nach 48 Stunden keine Besserung ein, könnte ein stillverträgliches Antibiotikum erforderlich sein 
  • Sollte die Mastitis immer wieder auftreten, empfehlen wir, eine IBCLC-Stillberaterin zu Rate zu ziehen, die dir dabei hilft, die Grundursache zu finden und zu verhindern, dass ein dauerhaftes Problem entsteht.
Kareen Dannhauer, Info Life

Galaktogoga

Galaktagoga sind Lebensmittel, denen eine milchbildende Wirkung nachgesagt wird. Oft werden sie den Wöchnerinnen von Hebammen und Stillberaterinnen gegeben, um die Milchbildung zu fördern. Es gibt bis heute keine Evidenz für deren Wirksamkeit, es gibt aber einige spannende Forschungsergebnisse. Auch wenn ihre Verwendung hauptsächlich auf anekdotischer Evidenz beruht, deuten Studien darauf hin, dass sie auf die hormonelle Signalkette einwirken, wodurch unter anderem mehr Prolaktinrezeptoren ausgebildet werden. Was auch bedeutet, dass Galaktogoga nur in den ersten 6 Wochen nach der Geburt überhaupt Sinn machen, denn nur in den ersten 4-6 Wochen werden Prolaktinrezeptoren und damit milchbildende Zellen überhaupt gebildet. Es ist wichtig zu wissen, dass Galaktagoga nicht in vollem Umfang wirken, wenn nicht genug Milch von der Brust abfließt. Das heißt so viel wie: Anlegen, Anlegen, Anlegen - mit korrekter Technik ist the key! Für Frauen, die zu viel Milch haben empfiehlt es sich außerdem, Galaktagoga enthaltende Lebensmittel zu meiden. 

Unsere Empfehlungen: Bockshornklee, indischer Spargel, Milky Milk, Mambiotic

Dieser Artikel hilft euch hoffentlich ein bisschen, Antworten zu finden und euch auf potentielle Stillschwierigkeiten einzustellen. Stillen ist in den wenigsten Fällen von Anfang an so unkompliziert, dass es keiner Unterstützung bedarf! Die meisten Frauen brauchen insbesondere beim ersten Kind Unterstützung, bis das Stillmanagement passt. Dieses kann phasenweise auch immer mal wieder aus dem Ruder laufen, zum Beispiel wenn dein Baby clustert, sich in deinem Sprung befindet oder du eine körperlich oder seelisch stressige Phase durchläufst. Solltest du Schmerzen haben (was beim Stillen nicht normal sein sollte) oder dir etwas komisch vorkommen, dann wende dich bitte an deine Hebamme, eine Stillberaterin oder besuche eine Stillgruppe. Dein Gefühl ist wie bei allem essentiell und Stillschwierigkeiten können in der Regel mit einer guten Begleitung behoben werden. Wir sind übrigens große Fans eines Stillvorbereitungskurses oder zumindest einer guten Lektüre, die euch auf den Stillstart vorbereitet.

Text und Inspiration aus dem Buch: Jetzt bist zu Mama

Hier ein paar hilfreiche Links:

Korrektes Anlegen (Global Health Media Project):
https://www.youtube.com/watch?v=2wM6smicIh8 

IBCLC Stillberaterinnen finden:
https://www.bdl-stillen.de/fachpersonal/stillberatungssuche/ 

Online Stillberatung bei Johanna Werfel:
https://www.hebammenpraxis-besondere-zeit.de/ 

Stillkurse:
https://www.lalecheliga.de/stillkurse/

LA LECHE LIGA
https://www.lalecheliga.de/

Viele hilfreiche Informationen:
https://www.lalecheliga.de/stillinformationen/

Fachinformationen zum Stillen:
https://www.stillen-institut.com/de/fachinformationen.html

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